Wooden Manor - Sakuro

Sakuro

Sakuro wurde als Dämon geboren. Das geschah jedoch nicht in der Hlle, wie man irrtümlich annimmt, sondern auf der "Erde", also normal unter den Menschen. Vielleicht trägt dieser Umstand dazu bei, dass er sich dafür einsetzt, Dämonen nicht alle gleich zu behandeln. Er hat noch nie Interesse daran gezeigt, Menschen zu jagen oder zu töten, auch wenn man in seiner Kindheit, als er seine Magie entdeckte, nicht sonderlich liebevoll mit ihm umsprang. Doch er lernte damit umzugehen und sich zur Wehr zu setzen, so dass er zu einem hervorragenden Kämpfer wurde. Dadurch, dass die Menschen jedoch nicht viel von ihm wissen wollten, umgab er sich gerne mit Tieren, vor allem Vögeln. Er wünscht sich, manchmal genau wie sie einfach die Flügel zu spannen und frei in den Himmel zu steigen. Gerne würde er davon fliegen, viel von der Welt sehen und sich einfach den Wind um die Nase wehen lassen. Vielleicht rührt daher auch sein Element; er beherrscht die Luft, was sehr ungewöhnlich für einen Dämonen ist.
Er hat eine große Wut auf die Organisation, weil sie ohne nach den Motiven zu fragen Dämonen niedermetzeln. Einige seiner Freunde, die wie er recht friedfertig sind, wurden so getötet. Dennoch ist er bereit, den Menschen zu helfen, was ihn ja auch zu seiner Bekanntschaft mit Kate führt.
Was andere von ihm halten, ist ihm durchaus egal. Doch es gewinnt an Bedeutung, je näher er sich mit den anderen anfreundet. Es ist ihm wichtig, dass es seinen Freunden gut geht, und so verrät er sie mitunter auch. Das klingt vielleicht merkwürdig, und ist auch nicht wirklich gut, aber es geschieht stets zum Schutz aller.
Im Kampf ist er ein verlässlicher Freund, der sich jeder Gefahr mutig entgegen wirft. Ihm ist kein Risiko oder Gegner zu gefährlich, erst wenn das Adrenalin in Fluten durch seinen Körper geht fühlt er sich wirklich lebendig.

Sakuro und Kate
Schon beim ersten Treffen ist das Vertrauen einfach da. Dafür gibt es nichtmal einen besonderen Grund, sie verstehen sich einfach. Allerdings geht das Vertrauen nicht so weit, dass sie sich wirklich alles erzählen; sie achten die Privatsphäre des anderen. Nur in seltenen Fällen ignorieren sie diese unsichtbare Linie und erkundigen sich nach dem wirklichen Leben.
Seit dem Vorfall in Tibet ist er ein guter Freund von Kate und kämpft an ihrer Seite in der Organisation. Erst war er entsetzt, als er erkannte, dass sie nun Leiterin der Organisation war, denn eigentlich wollte er den Leiter ja töten und dessen Platz einnehmen. Abgesehen davon weiß sie ja nicht, dass er ein Dämon ist. So läuft ihre zweite Begegnung mit etwas Unbehagen ab, dass sie dank des Vertrauens jedoch bald wieder ablegen.
Zusammen sind sie ein gutes Team; der Plan, dass Dämonen und andere Wesen, die noch Misstrauen hegen, sich der Organisation anschließen und damit auch unter deren Schutz stehen, scheint Fortschritte zu machen.
Im Kampf ergänzen sich die beiden nicht so gut, da Sakuro meistens jemand ist, der sich ohne jegliche Deckung einem Gegner entgegen wirft. Dadurch sind potentielle Kampfgefährten allerdings auch ungedeckt. Doch das tut ihrer Freundschaft keinen Abbruch. Sie versuchen trotzdem weiterhin, sich den Rücken zu decken, auch im übertragenem Sinn. Wenn es um Schwierigkeiten gilt, die zu überwinden sind, so sind die beiden eigentlich das Team. Auch wenn Sakuro Chris nicht so wirklich leiden kann, unterstützt er es, dass er sich um Kate kümmert. Wenn sie Chris vertraut, so gilt das auch für ihn. Ihm ist Kates Vertrauen sehr wichtig, weil es ja auch ihm selber ermöglicht hat, Freunde zu finden, an die er nicht mal im Entferntesten gedacht hat.
Wie alle anderen verdankt er Kate sehr viel, und er würde für sie durchs Feuer gehen, um ihr ein glückliches Leben zu ermöglichen.