Kate Ariani
Kate ist die Hauptfigur, und zu Beginn der Geschichte ein einfaches Mädchen. Früher ist sie von ihrer Mutter nicht sonderlich gut behandelt worden, deswegen ist sie ausgezogen. Von der Polizei wurde sie in ein Kinderheim gebracht, doch sie hielt noch nie viel von Regeln und haute auch von dort ab.
Durch Zufall geriet sie in eine Straßenprügelei, wo sie Tom half, der sich gegen eine andere Bande zur Wehr setzte. Er dankte ihr, indem er Kate in seine kleine Bande aufnahm. Von da an wohnte sie in einem kleinen, baufälligen Haus, zusammen mit einigen anderen Jungs jeglichen Alters. Kate ist das einzige Mädchen dort und wurde bevorzugt behandelt, bekommt zum Beispiel ein eigenes Zimmer. Selbstverständlich freundet sie sich dick mit Tom an, der sie dazu bringt, zur Schule zu gehen.
Von irgendwas muss ein Mädchen jedoch leben, und so beginnt sie eine "Karriere" als Diebin. Ihr Vater war ebenfalls ein Einbrecher, von ihm wird sie wohl das Geschick geerbt haben, so leicht an Mauern hoch zu klettern und Schlösser zu knacken.
Eines Tages bricht sie jedoch in Wooden Manor ein, um das sich viele Gerüchte ranken. Keiner der Jungs traut sich, dort einzubrechen, und Kate will beweisen, dass sie den Mut dazu hat. Dadurch trifft sie auf Chris, auf Azrael und in Folge dessen auch auf alle anderen. Sie zieht in Wooden Manor ein, und es ist ihr lange ein willkommenes Heim.
Sie ist ein sehr emotionaler und vor allem auch ehrlicher Mensch, wobei sie sehr an ihren Freunden hängt. Ihre Freunde stellen ihre Familie da, für sie würde Kate alles tun, jederzeit und überall. Sie kommen zuerst, Kate stellt sie oft über ihr eigenes Glück. Doch trotz ihrer Freunde regelt sie ihre Angelegenheiten lieber alleine, da sie niemanden mit ihren Problemen belästigen will. Sie gibt sich oft stark, aber in Wahrheit ist sie ein sehr verletzlicher Mensch. Manchmal wünscht sie sich, dass die anderen das sehen, doch dann versteckt sie sich wieder hinter ihrer leicht sarkastischen Art.
Kate und Chris:
Sie kann Chris erst überhaupt nicht ausstehen, doch trotzdem will sie ihm helfen. Er tut ihr leid. Sie denkt, dass jeder im Leben etwas braucht, was ihm Freude bereitet, und dass will sie für Chris finden. Obwohl er sie ständig ärgert, kann sie ihn nicht im Stich lassen, als er schwer verletzt ist. Vor allem aber freut sie sich tierisch darüber, dass er ihr nach und nach vertraut. Über die Fähigkeit, seine Gedanken zu hören, ist sie natürlich alles andere als begeistert, aber sie findet sich damit ab. Schließlich kann das mitunter auch ganz nützlich sein.
Kate genießt es, zu kämpfen, vor allem Seite an Seite mit Chris. Sie kann ihm rückhaltlos vertrauen, auch wenn ihm das missfällt. Sie ist entsetzt, als sie erkennt, dass sie für ihn mehr empfindet, als nur Freundschaft, und will sich ablenken. Doch diese Gefühle kann sie nicht ignorieren; schon bald wünscht sie sich nichts sehnlicher, als bei ihm sein zu können. Dabei ist es ihr total egal, was andere über ihn denken, auch, was er selbst von sich hält. Sie weiß, wie er wirklich ist, weswegen sie ja auch so ein gutes Verhältnis zu ihm aufbauen kann.
Kate und Tom:
Die beiden lernen sich, wie bereits erwähnt, auf der Straße kennen. Für sie ist er so etwas wie ein großer Bruder, dem sie vertrauen und mit dem sie viel Spaß haben kann. Es wäre ihr niemals in den Sinn gekommen, mehr für ihn zu empfinden. Zusammen saßen sie oft auf ihrem Bett und redeten, führten viele Diskussionen.
Bei seinem Tod ist sie natürlich entsetzt, auch wenn man ihr das nicht immer ansieht. Sie gibt sich die Schuld, weil sie der Grund war, dass Tom sich mit Magie eingelassen hat.
Oft tut sie so, als wäre alles in Ordnung, gibt sich stark, will niemandem eine Schwäche zeigen. Doch bei ihm konnte sie einfach sie sein, was sie sehr vermisst. Mit ihm hat sie einen sehr guten Freund verloren. Oft vermisst sie ihn, hätte gerne mit ihm über ihre Probleme gesprochen, besonders über Chris, doch sie muss lernen, weitergehen und sich um ihre anderen Freunde zu kümmern. Nach seinem Tod lässt sie auch die anderen Jungs zurück.
Kate und Raphael:
Die beiden sind in erster Linie Freunde, doch Kate sieht in ihm auch so etwas wie eine Vaterfigur. Mit allen Problemen könnte sie zu ihm kommen, was sie manchmal auch tut. Manche Dinge verschweigt sie, doch das liegt daran, dass sie ihn nicht unnötig mit ihren Problemen belasten möchte.
Dass er kocht, findet sie toll, weil sie selbst sehr ungeschickt in solchen Sachen ist. Er bringt ihr Kochen bei und heilen, wodurch sie ja auch Luzifers Vertrauen erwirbt. Dass Raphael nicht kämpfen möchte, findet sie etwas merkwürdig, doch sie will ihn nicht dazu drängen. Sie ist sich sicher, dass er ebenfalls mit seinen Problemen zu ihr kommen würde.
Mit ihm kann man viel Mist bauen, vor allem hat er immer ein offenes Ohr für sie, egal in welcher Situation.
Kate und Gabriel:
Die beiden verstehen sich von Anfang an. Kate ist die einzige, die wirklich mit seiner flippigen Art klar kommt, weil es ihrer sehr ähnlich ist. Gleich beim ersten Kampf zeigt er, dass man sich auf ihn verlassen kann. Kate ist sich sicher, dass mehr hinter seiner Art steckt, und er zeigt ja auch, dass er durchaus ernst sein kann.
Als es darum ging, jemanden in das Geheimnis zu ihrer Beziehung mit Chris einzuweihen, ist er die erste Wahl. Sie hat das Gefühl, dass er ihr eher helfen kann, vielleicht auch auf recht unkonventionellem Weg. Oft erklärt sie sich gerne dazu bereit, eines seiner Kleider anzuprobieren, obwohl sie niemals als Model und Designer zusammenarbeiten würden. Er ist für jeden Spaß zu haben, vor allem für Kämpfe und Einkaufsbummel. Kate verehrt ihn ein wenig, ohne dass er es weiß. Denn er kann immer fröhlich sein, ohne sich verstellen zu müssen. Meistens nimmt er das Leben so, wie es kommt. Diese Freundschaft bedeutet ihr sehr viel.
Kate und Uriel:
Sie ist fasziniert von seiner ruhigen Art, oder viel mehr, wie er versucht, ruhig zu sein. Obwohl er sie zu Beginn ihrer Bekanntschaft angegegriffen hat, setzte sie alles aufs Spiel, um ihn zu beschützen. Das hatte nicht nut mit dem Auftrag zu tun; irgendwo genoss sie es, dass Chris mal einen drauf bekam, auch wenn das in diesem Moment nicht gerade sehr förderlich war.
Genau wie mit Abby teilt sie auch mit Uriel den gleichen Musikgeschmack. Manchmal können die beiden stundenlang im Zimmer hocken und Musik hören. Beide genießen die gemeinsame Zeit, auch wenn sie sehr selten ist, da sie oft anderes zu tun haben.
Vor allem im Kampf zieht sie Stärke aus dem, was er ihr beigebracht hat. Ohne sein hartes Training wäre sie nie so weit gekommen.
Kate und Michael:
Michael ist ein stattlich anzusehener junger Mann, vor allem sein Charme macht sie am Anfang sehr nervös. Allerdings ist es auch niedlich, wenn er ein wenig verrückt ist und zum Beispiel einfach losfliegt. Manchmal sieht sie ihn als einen kleinen Bruder, der jedoch oft genug die große Schwester trösten muss.
Trotz seines Aussehens fühlt sie sich nie wirklich zu ihm hingezogen, auch wenn sie gerne Späße mit ihm darüber treibt. Michael hat einen ausgezeichneten Geschmack, und sie gehen oft zusammen aus; zum Essen, zum Kino- aber als Freunde.
Mit ihm kann sie Pferde stehlen, was sie sehr schätzt.
Kate und Luzifer:
Aus irgendeinem Grund fasste sie sofort Vertrauen zu dem großen Mann, der hinter seiner wilden Schale sehr sentimental sein kann. Deswegen nennt sie ihn ja auch liebevoll Luzi, was er stillschweigend über sich ergehen lässt, aber auch nur von ihr.
Das er sie damals von den Toten zurück geholt hat, wird sie ihm nie vergessen. Kate hat keine Ahnung, ob sie wirklich in der Hölle oder doch im Himmel gelandet war, aber sie wollte zurück, und ohne seine Hilfe konnte sie das nicht. Dafür ist sie ihm sehr dankbar.
Auch Luzifer hat für sie eine Art Vaterrolle inne. Die Zeit mit ihm, als ihr Gedächtnis blockiert wurde, hat sie sehr genossen. Sie weiß, dass er dem Plan nicht zustimmen wollten, aber keine andere Wahl hatte. Im Notfall kann sie sich einfach immer auf ihn verlassen. Dochd as nutzt sie nciht aus. Sie weiß, dass er alles für sie tun würde, und ruft ihn deswegen nur in wirklichen Notfällen.
Kate und Markus:
Die erste Begegnung zwischen den beiden verlief ja nicht sehr erfolgreich. Auch bei der zweiten, wo Markus sie entführt, hapert es. Natürlich hatte sie panische Angst, als sie erfuhr, dass sie sich bei einem Werwolf aufhielt, und wollte nichts lieber, als sich aus dem Staub zu machen.
Doch als sie sah, in welchem inneren Zwist er sich befand, blieb sie da.
Schon bald fand sie heraus, dass hinter dem kleinen Jungen, der schon so viel Mist gebaut hatte, ein sehr verletzlicher Mann steckt, der nur die Ehre seiner Familie verteidigen will, wenn auch auf seine eigene Art.
Sie findet es toll, dass er solch ein Gegensatz zu Chris ist; immer lieb, hilfsbereit und freundlich. Die Freundschaft zu Markus ist ihr sehr wichtig, aber mehr steckt auch nicht dahinter. Auch hier übernimmt sie ein wenig den Part der großen Schwester.
Kate und Vlad:
Als Kate aufwachte, nachdem sie wiederbelebt worden war, sah sie den großen Dracula nicht direkt. Erst nach einer Weile traute er sich zu ihr, doch dann freundeten sie sich an. Zwischendurch, wenn Luzifer gerade nicht hinsah, brachte er ihr noch einige Kampftricks vor. Sie ermunterte ihn ihrerseits, sich nicht immer zu verstecken, sondern auch mal etwas zu wagen.
Durch ihn verliert sie die Angst vor Vampiren, denn sie erkennt, dass es weitaus schlimmere Dinge da draußen gibt. Da sie Chefin der Organisation ist, trägt ihre Freundschaft zu Vlad, wie sie ihn gerne nennt, viel dazu bei, dass sie sich für andere Völker einsetzt.
In seinen Sohn, den kleinen Mark, ist sie abgöttisch verliebt, übrigens ist sie seine Patentante. Oft verbringen die drei viel Zeit miteinander.
Kate und Abby:
Die beiden sind die besten Freundinnen, die man sich vorstellen kann. Mit Abby kann Kate über alles reden, was sie bedrückt, sie ist so etwas wie das weibliche Gegenstück zu Tom. Zuerst hatte Kate Angst, wie Abby auf die ganze Sache mit der Magie reagieren würde, doch zu ihrem Erstaunen hat diese es sehr gut aufgefasst. Seit dem sind sie noch enger befreudent. es gibt nichts, was Kate nicht für ihre Freundin tun würde.
Kate und Sakuro:
Seit ihrer Tour über die Dächer von Tibet sind die beiden eng miteinander befreundet, ohne dass es dafür einen besonderen grund gibt. Sie mögen sich einfach.
Sie wusste nicht, dass er ein Dämon ist, und war ein wenig schockiert, als es herauskam. Hätte sie es vorher gewusst, so wäre eine Freundschaft zwischen ihnen doch etwas fraglich, denn immerhin versuchen dauernd Dämonen, sie umzubringen. Doch nun, da sie Freundschaft geschlossen haben, ist es egal. Sie erkennt, dass man die Dämonen nicht alle auf eine Karte setzen sollte, wie auch bei den Menschen gibt es Unterschiede. Bereitwillig nimmt sie ihn in ihrem Freundeskreis auf. Am Anfang musste sie ihn immer ein wenig vor den anderen verteidigen, doch das legte sich bald. Es stört sie jedoch sehr, dass er sich nicht mit Chris verträgt. Zwar sind dies vollkommen unterschiedliche Charaktere, aber dennoch wünscht sie sich, dass sich alle gut verstehen würden.
Kate und Asriel:
Zwischen den beiden gibt es nicht wirklich Gemeinsamkeiten. Kate hält ihn für feige und unverantwortlich, weil er sich einfach aus dem Staub macht, nachdem sie so viele Gefahren auf sich genommen hat, nur um ihn zu erwecken.
Allerdings ist sie sich bewusst, dass nichts so geworden wäre, wie es gekommen ist. Durch seine Feigheit fand sie in sich die Entschlossenheit, es ihm nicht nach zu tun, was ja letztendlich die ganzen Ereignisse ins Rollen bringt.
Dementsprechend ist sie sehr überrascht, dass er ihr bei dem Kampf gegen die Ältesten helfen will, dadurch steigt er in ihrem Ansehen.
Kate und Azrael:
Durch die Tatsache, dass sie ihm den ganzen Kram mit der Magie zu verdanken hat, und er sie dauernd umbringen will, müsste eigentlich hier eine tiefe Feindschaft begründet liegen, vor allem, da er ja auch von allen so hingestellt wird.
Tatsächlich hat sie viel Angst vor ihm, besonders vor seiner starken Magie. Aber Kate hat im Gegenzug die Fähigkeit, dass wahre in einem Wesen zu sehen, und nachdem sie ihre Angst ein wenig überwunden hat, erkennt sie, was es wirklich mit dem Todesengel Azrael auf sich hat. Sie will ihn retten, dem ganzen Krieg ein Ende bereiten und findet so zu der Quelle ihrer Macht.
Als er am Ende mit ihr Seite an Seite gegen die Ältesten kämpft, ist sie schon stolz, da er hier unter Beweis stellt, wie er in Wirklichkeit ist.
Kate und die Ältesten:
Sie hatte noch nie so wirklich an Gott geglaubt, was auch vor allem
mit ihrem Leben auf der Straße zusammenhängt. Da sie jedoch direkt zu Beginn Merlin gesehen hat, kann sie deren Existenz kaum leugnen. Für sie sind die Ältesten wirklich sowas wie Götter, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die magische Welt in Ordnung zu bringen.
Als sie erkennt, dass das nicht der Fall ist, wird ihre Welt ein wenig in den Grundfesten erschüttert. Auch diesmal beschließt sie, selbst einzugreifen, dass das so alles nicht weitergehen kann. Sie kämpft nicht für sich und Chris, zumindest nicht in erster Linie, auch wenn es ganz danach aussieht. Kate kämpft dabei für alle, die von den Ältesten gewzungen worden sind, ihre Träume aufzugeben.
Dennoch hat sie große Angst vor dem Kampf, denn sie weiß, wie stark diese Wesen sind, und auch wie rücksichtlos. Das sie schließlich doch noch gewinnt, erscheint ihr wie ein Wunder. Doch trotz des Sieges hat sie natürlich nur eines im Kopf: Endlich zu Chris zu dürfen. |